Der Wunsch nach festen Zähnen

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Der Wunsch nach festen Zähnen

Ein lückenlos schönes Lächeln: Dr. Beetke und Kollegen – die Experten für modernste Implantate in Hamburg

Festsitzender Zahnersatz ist keine Erfindung der Neuzeit: Auch unsere Vorfahren waren überaus erfinderisch, wenn es um das dauerhafte Füllen von Zahnlücken ging. Bereits vor 2.500 Jahren tauchten die ersten „Implantate“ auf.

Archäologische Funde aus verschiedenen Teilen der Welt zeigen, wie tief verwurzelt der Wunsch des Menschen ist, verlorene Zähne zu ersetzen: Im Kieferknochen einer Maya-Frau aus dem 8. Jahrhundert vor Christus fanden Forscher zu ihrem großen Erstaunen drei Implantate aus Muschelschalen. Auch im weiteren Verlauf der Jahrhunderte wurde immer wieder versucht, fehlende natürliche Zahnwurzeln zu ersetzen. Nennenswerte Fortschritte wurden dabei allerdings nicht erzielt – meist infizierten sich die Operationswunden und die Implantate wurden wieder abgestoßen. Im 18. Jahrhundert versuchte man sogar, Zahnlücken durch die Verpflanzung menschlicher Zähne zu füllen – bei dieser ethisch fragwürdigen Methode kauften wohlhabende Menschen anderen ihre gesunden Zähne ab, um diese bei sich replantieren zu lassen. Doch auch diese Versuche scheiterten wie viele andere Experimente.

Oh, du schöne Neuzeit

Die Geburtsstunde der modernen Zahnimplantate schlug um 1930, als Mediziner erstmals begannen, künstliche Zähne mit Metallschrauben im Kieferknochen zu fixieren. Aber bis hin zur modernen Implantologie war es noch ein langer Weg mit vielen Fehlversuchen – erst 1982 wurde sie in Deutschland wissenschaftlich anerkannt. Dafür ist die anschließende Entwicklung schwindelerregend: Die Implantologie ist die am schnellsten wachsende zahnmedizinische Disziplin, in der technische und methodische Innovation einander wechselseitig befruchten. Heute können wir dank präziser Diagnostik, digitalen Hightech-Verfahren und hochleistungsfähigen Werkstoffen und Materialien wie Titan und Vollkeramik anspruchsvolle millimetergenaue Kon­struktionen kreieren, die nicht nur aussehen wie echte Zähne, sondern auch wie echte Zähne funktionieren.

Ungeahnte Möglichkeiten

So geht Fortschritt: Mit digitaler, dreidimensionaler Röntgen- und Planungstechnik und modernster Methodik setzen wir in der Implantologie ganz neue Maßstäbe.

  • Backwardplanning: Am Anfang steht das Ergebnis – mit digitaler Computertechnik wird zunächst der ideale Zahnersatz unter Berücksichtigung funktioneller und ästhetischer Aspekte virtuell entwickelt. Von dieser idealen „Zielsetzung“ ausgehend planen wir dann rückwärts die Implantation, um so die optimale Position, Länge und Ausrichtung der künstlichen Wurzeln im Kiefer festzulegen.
  • Guided Surgery: Um die geplante Implantatposition absolut exakt umzusetzen, werden die digital erfassten Daten in eine Navigationsschablone übertragen, die uns während der Implantation millimetergenau an die zuvor festgelegte Stelle im Kiefer führt. So vermeiden wir die Verletzung umliegender anatomischer Strukturen und der Operationsverlauf wird noch schonender und sicherer.

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