Die Kosten-Nutzen-Rechnung minimalinvasiver Implantate kann sich sehen lassen: Weniger Belastung für den Körper, weniger Zeit für die Behandlung, weniger Risiken bei der Wundheilung und mitunter auch weniger Kosten führen zu einem Mehr an Gesundheit und Zufriedenheit.
Geht ein Zahn verloren, ist schnelles Handeln gefragt. Denn jeder Moment ohne den Gegendruck der Zahnwurzel in den Kieferknochen führt dazu, dass dieser sich zurückbildet. In den ersten Wochen und Monaten nach Zahnverlust geschieht dies am schnellsten. Und das kann die gesamte Kieferstatik in Gefahr bringen. Ein Zahnimplantat imitiert die natürliche Zahnwurzel derart gut, dass dieser Prozess gestoppt wird. Die Krux: Wenn der Kiefer sich schon zu weit zurückgebildet hat, kann er diese Optimallösung nicht mehr tragen. Dann müssen wir im Vorfeld den Kiefer im chirurgischen Eingriff wieder aufbauen. Daher gilt: Zeit ist nicht nur Geld, sondern eben auch Gesundheit. Wer von all diesen kostbaren Gütern nichts verlieren will, ist mit minimalinvasiven Implantaten gut beraten, wenn die Voraussetzungen stimmen.
Anders als beim klassischen Verfahren muss das Zahnfleisch nicht geöffnet werden, um den Kiefer freizulegen und das Implantat an der richtigen Stelle in den Knochen einzubringen. Wir brauchen nur ein kleines Loch durch Gewebe und Knochen zu bohren, in das das Implantat später eingebracht wird. Da wir das Zahnfleisch nicht öffnen, haben wir natürlich auch keinen Blick auf die Knochensituation. Aber den brauchen wir auch nicht. Denn bevor wir den Patienten in den Behandlungsstuhl setzen, haben wir seinen Kiefer bereits mit dem Digitalen Volumentomografen in allen drei Dimensionen erfasst und eine Bohrschablone im Labor angefertigt, die uns die millimetergenaue Implantation ermöglicht. Im Endeffekt sehen wir also sogar mehr als mit unseren Augen. Klar ist: Minimale Wunden brauchen nur minimale Zeit, um zu heilen. Daher kann die endgültige Versorgung mit dem sichtbaren Zahnersatz oft nach nur wenigen Tagen erfolgen, die Behandlung abgeschlossen werden – und der Patient befreit lächelnd unsere Praxis verlassen.
Gut zu wissen
- Mehr Sicherheit: Wenn Implantatbehandlungen fehlschlagen, ist meist eine schlechte Wundheilung die Ursache. Bohrschablonen und die minutiöse Vorbereitung auf den Eingriff minimieren Risiken.
- Mehr Zeit: Oft reichen drei Termine – Vorbereitung, Durchführung, endgültige Versorgung.
- Mehr Komfort: Da die Wunde nur stecknadelkopfgroß ist, verläuft die Heilung mit wenig bis gar keinen postoperativen Schmerzen.
- (Etwas) Mehr Geld: Weniger Sitzungen bedeuten weniger Honorarkosten für unsere Behandler. Die aufwändigere Vorbereitung egalisiert allerdings einen Teil der Einsparungen.
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