Kleine Veränderungen frühzeitig erkennen – für Ihre Zahngesundheit und Ihr Wohlbefinden.

Zähne auf Wanderschaft

Veränderungen im Gebiss? Dr. Beetke & Kollegen in Hamburg sorgen für Stabilität, Funktion und ein gesundes Lächeln.

Manchmal verändert sich unser Gebiss ganz leise – und wir merken es erst, wenn der Blick in den Spiegel oder das Gefühl beim Kauen irgendwie anders ist. Was gestern noch perfekt gepasst hat, fühlt sich plötzlich ungewohnt an. 

Am Anfang sind es oft nur Kleinigkeiten: ein schmaler Spalt zwischen den Frontzähnen. Ein Zahn, der plötzlich leicht schiefsteht. Ein Biss, der sich ungewohnt anfühlt. Vielleicht bleibt Essen öfter hängen, die Aussprache verändert sich, oder die Zahnzwischenraumbürste gleitet auf einmal leichter durch. Veränderungen im Gebiss sind kein Jugendthema – auch Erwachsene erleben, dass ihre Zähne in Bewegung geraten. Denn anders als viele denken, sind unsere Zähne keine unbeweglichen Pfeiler. Sie sind über feine Fasern mit dem ­Kieferknochen verbunden – und dieses Haltesystem ist flexibel. Das ist wichtig, damit Kaukräfte gut abgefedert werden können. Aber genau diese Flexibilität sorgt dafür, dass sich Zähne auch im Erwachsenenalter noch verschieben können.

Warum ziehen Zähne um?

Oft steckt eine Veränderung im Fundament dahinter: Gesundes Zahnfleisch und stabiler Kieferknochen sorgen normalerweise für festen Sitz. Wird dieser Halt geschwächt – zum Beispiel durch Entzündungen wie Parodontitis – können sich Zähne lockern und verschieben. Aber auch andere Faktoren spielen eine Rolle:

  • Zahnverlust – fehlt ein Zahn, rücken die Nachbarn oft nach.
  • Fehlkontakte beim Biss – Füllungen oder Kronen, die nicht ganz passen, können Verschiebungen aus­lösen.
  • Zähneknirschen – der ständige starke Druck verändert über die Jahre die Zahnstellung.

Und auch ohne Erkrankung ist das Gebiss ständig in Bewegung. Der sogenannte Mesialdrift sorgt dafür, dass die Zähne im Laufe des Lebens ganz langsam nach vorn wandern, Richtung Mitte des Kiefers. Ursache ist der Kaudruck, der winzige Abnutzungen an den Zähnen hinterlässt: Sie werden ­schmaler. Der Körper gleicht das aus, indem er die Zähne millimeterweise nachrücken lässt – was vor allem im Unterkiefer zu Engständen führen kann.

Nicht nur eine Frage der Optik

Verschobene Zähne sind nicht nur unschön. Sie bergen auch ein höheres Risiko für Zahnfleischentzündungen und Karies, weil sie schwer zu reinigen sind. Außerdem kann sich ein falscher Biss auf den Körper auswirken, von Kiefergelenks­problemen bis zu Rückenschmerzen. Je früher die Ursache gefunden wird, desto einfacher lässt sich mit gezielten Maßnahmen gegensteuern:

  • Behandlung von Zahnfleisch­entzündungen
  • Anpassung oder Erneuerung von Zahnersatz
  • Schließen von Lücken mit Implantaten oder Brücken
  • Korrektur der Zahnstellung mit fast unsichtbaren Schienen

Präzise Diagnostik mit DVT

Wenn Zähne „wandern“, ist oft der genaue Sitz im Kiefer entscheidend. Mit der digitalen Volumentomographie (DVT) sehen wir genau, was hinter den kleinen Veränderungen steckt – und können gezielt handeln, bevor es zu ernsthaften Problemen kommt.

  • Dreidimensionale Darstellung: Hochauflösende 3D-Bilder von Zähnen, Kieferknochen und Zahnfleisch.
  • Exakte Planung: Ob Implantate, Zahnkorrekturen oder Behandlung von Entzündungen – jede Maßnahme kann präzise vorbereitet werden.
  • Sichere Diagnosen: Probleme wie Knochenabbau oder Engstände lassen sich früh erkennen, bevor sie größere Folgen haben.

Wenn Sie Veränderungen in Ihrem Gebiss bemerken – egal, ob mit 30 oder 70 – sprechen Sie uns an. So können wir gemeinsam verhindern, dass aus kleinen Bewegungen große Probleme werden. 

Kleine Veränderungen frühzeitig erkennen – für Ihre Zahngesundheit und Ihr Wohlbefinden.

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